Glossar
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Querflöte
- C-Fußstück:
- Standard bei Querflöten, tiefster Ton ist c1
- H-Fußstück:
- Erweitert den Tonumfang der Querflöte um einen Halbton nach unten, tiefster Ton ist h.
- E-Mechanik:
- Spezielle Mechanikausführung, die das Ansprechen von e3 erleichtert
- RBE:
- Abgekürzung für Ringklappen, H (B = engl. B-Foot) Fußstück, E-Mechanik.
- Vorgezogenes g:
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Meist zusammen mit E-Mechanik, die Klappen für das g sind vorversetzt.
- Geschlossenen Klappen:
- Ringklappen:
Bei Ringklappenflöten haben fünf Klappen Löcher, die mit den Fingern abgedeckt werden (wie bei einer Blockflöte). Dieses System hat sich schon vor Längerem bei Profiflöten durchgesetzt und wird jetzt auch bei Schulflöten immer öfter eingesetzt.
Vorteile:
• Verbesserung der Fingerhaltung • Möglichkeit, Glissandi, ¼-Töne, Mikrointervalle und Mutiphonics zu spielen.- Spitzdeckel:
- Polster:
- Dichtelemente in den Klappen der Querflöten
- Mechanik-Schrauben:
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Zylindrische SchraubeKonische Schraube
- Stellschrauben:
- Kleine Schrauben zur Feinjustierung der Mechanik - Alternative (bei Flöten ohne Stellschrauben) ist das Justieren mit dünnen Papierschichten.
- Tonlöcher:
- Gezogene Tonlöcher werden - wie der Name schon sagt - aus dem Rohr gezogen, gelötete werden extra angefertigt und auf das Rohr gelötet.
- Kamin:
- Verbindungsteil zwischen Kopfstückrohr und Mundplatte
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Blockflöte
- Deutsche und barocke Bauweise / Griffweise:
Die deutsche Bauweise ist im 20 Jhdt. entstanden und populär geworden, weil das für das f1 kein Gabelgriff gebraucht wird. Wegen der Nachteile dieser Bauart - Schwächen in der Intonation - ist sie inzwischen kaum mehr gebräuchlich.